In Kenia gibt es seit Jahrzehnten eine Debatte über die Rolle von afrikanischen Sprachen und Literatur in der kenianischen Gesellschaft. Auf der einen Seite spielen afrikanische Sprachen und Literatur eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der Kultur und der Identität von Kenia. Auf der anderen Seite stellt Englisch, das während der Kolonialzeit eingeführt wurde, eine wichtige Verbindung zu anderen Ländern dar und erleichtert den Zugang zu Bildung und Wirtschaftsmöglichkeiten.
Diesmal ist es kein Literaturnobelpreis, die Autorin Wangari Maathai erhielt 2004 den Friedensnobelpreis für die Green Belt Movement. Doch der Kampf gegen die Abholzung ist nicht das Hauptthema ihrer Autobiografie – vielmehr erzählt sie von ihrer Heimat… Weiterlesen »Wangari Maathai: Afrika, mein Leben
Die afrikanischen Neuerscheinungen 2023 auf dem deutschen Buchmarkt sind mehr als vielversprechend! Geschichten so skurril wie ihr Titeldesign, wiederkehrende Autoren von Lieblingsromanen und DER Klassiker schwarzer feministischer Literatur. Dazu eine Übersetzung aus Mauretanien – seltener geht’s kaum!… Weiterlesen »Romane aus Afrika: Neuerscheinungen in 2023
Rafiki, mein Freund! Oder nicht? Ich glaub, ich hab einen neuen Lieblingsautor: Meja Mwangi aus Kenia. Seinem Pantoffelhelden Rafiki folgt man einfach gerne durch die Slums von Nanyuki – als Pfänder für Elektrogeräte wie früher die GEZ.… Weiterlesen »Meja Mwangi: Rafiki